Backen damals & heute

Marillenknödel

Ein Muss zur Aprikosenzeit

Marillenknödel werden nicht gebacken. Jedoch sind sie so lecker, dass ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte. Als ich noch Jugendliche war, hat mein Opa zur Aprikosenzeit einmal im Jahr die Knödel gemacht...also auch eine Kindheitserinnerung :-)

Ihr braucht:
1 Packung fertigen Kartoffelteig (ca. 750g), 50g Quark, 1 Eigelb, 80g Weichweizengrieß, 100g Dinkelmehl, 60g Butter, etwas Salz, 14 Aprikosen, 3 EL braunen Zucker

Und nun...ran an die Kartoffeln. Lasst die Butter schmelzen (das mache ich auch in der Mikrowelle, ca. 30 Sekunden bei 650 W, mit Deckel). Gebt alle Zutaten bis auf die Aprikosen und den braunen Zucker in eine große Schüssel und vermengt alles zu einem gleichmäßigen Teig. Lasst den Teig kurz ruhen. In der Zwischenzeit wascht und entkernt die Aprikosen. 

Und nun wird es klebrig. Der Teig wird in 14 gleich große Stücke geteilt. Nehmt ein Stück, formt eine Kugel und drückt diese platt.  Dann eine Aprikose mit der Innenseite in braunen Zucker wälzen und in die Mitte des Teilstücks legen. Den Teig über die Frucht ziehen und alles nochmal zu einer Kugel rollen.

War das verständlich? Wenn nicht lasst bitte einen Eintrag da, dann stelle ich ein Video ein.

Habt ihr alle Knödel gerollt, werden diese in kochendes Salzwasser gegeben und müssen 10 Minuten bei schwacher Hitze ziehen (das Wasser darf dann nicht mehr kochen). Schwimmen die Knödel oben sind sie fertig.
Die Zeit bis die Knödel gar sind, könnt ihr das Topping vorbereiten...leckere Semmelbrösel.
Dazu 60g Butter in einer Pfanne erhitzen und 100g Semmelbrösel dazugeben. Bei mittlerer Hitze bräunen lassen.
Die fertigen Knödel aus dem Wasser nehmen und in den Semmelbröseln wälzen.
Und nun lasst es euch schmecken. Vanillesoße passt auch perfekt dazu.

Yummy
Eure Biene